Donnerstag, 2. Oktober 2014

Cakepops

Hallo Leute!

Heute habe ich mich das erste Mal an Cakepops versucht. Das sind kleine Kuchen am Stiel - die gibt es in vielen verschiedenen Varianten, Schwierigkeitsgraden und Geschmacksrichtungen. Da ich mit dekorieren, verzieren & Co. bisher noch nicht so viel gemacht habe, habe ich das Standardrezept genommen und sie dann frei dekoriert.

Für 16 Cakepops habe ich 1 Ei, 1 EL Naturjoghurt, 50g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker ca. 5 Minuten schaumig gerührt. Danach habe ich 75g Mehl mit 1/4 TL Backpulver gemischt und unter den Eischaum gerührt. Zuletzt habe ich 30g Butter untergerührt. Beim letzten Mal habe ich bereits gelernt, dass es besser ist, die Butter in der Mikrowelle zu schmelzen, bevor ich sie in den Teig gebe - andernfalls geht das Ganze in die Hose!

Mithilfe von zwei Teelöffeln habe ich den Teig in die Form gegeben - diese kann man in jedem Laden mit einer Backabteilung oder im Internet kaufen. Danach habe ich den Deckel aufgesetzt und das Ganze für ca. 20 Minuten bei 180° goldbraun gebacken.


Nachdem die Cakepops etwas abgekühlt waren, konnte ich sie aus der Form drücken. Bevor ich jedoch mit dem Verzieren angefangen habe, wollte ich sie komplett abkühlen lassen.


Dafür habe ich mir dunkle Kuvertüre und bunte Streuseln gekauft. Damit die Cakepops gut am Stiel halten, habe ich den Stiel vorher in die Kuvertüre getunkt und ihn dann ca. 1cm in den Cakepop gesteckt. Das ist ein Tipp, der in meinem Backblog steht. Klappt echt gut! Man sollte den Stiehl aber trotzdem vorsichtig reinstecken, damit man den Cakepop nicht kaputt macht - leider ist mir das bei einem passiert. Bevor man weitermacht, muss man es ca. 15 Minuten trocknen lassen - sonst fallen die Cakepops gleich wieder ab.


Anschließend habe ich die Cakepops mit der Kuvertüre überzogen, sie mit den Streuseln verziert und zum Trocknen weggestellt. Eine Kuvertüre im Becher reicht locker für 16 Cakepops. Ich habe sie aus dem Becher rausgenommen und in einer Schale im Wasserbad schmelzen lassen. So ist es einfacher, die Cakepops hinterher zu glasieren.


Nicht alle Cakepops sind so rund geworden, wie sie eigentlich sein sollten. Es liegt vermutlich daran, dass ich die Form nicht gleichmäßig gefüllt habe und die Kugeln unterschiedlich aufgegangen sind. Aber dadurch, dass die weniger runde Seite nach unten zeigt und sie verziert sind, fällt es weniger auf.

Was haltet ihr davon? Ich bin auf euer Feedback gespannt! :)

Liebe Grüße
Janine

Sonntag, 31. August 2014

Mein erster Versuch - Buttercreme Cupcakes

Hallo Leute,

vielleicht kennt ihr schon meinen ersten Blog. In dem habe ich über meinem Auslandseinsatz im Rahmen meiner Ausbildung berichtet. Wer mag, kann gerne mal reinschauen: workinginpamplona.blogspot.de

In meinem neuen Blog möchte ich übers backen bloggen. Ich bin 22 Jahre alt, komme ursprünglich aus Wolfsburg und backe und probiere mich dabei sehr gerne aus. In meinem ersten Versuch für den Blog habe ich mich an Buttercreme Cupcakes versucht. Ein relativ einfacher Einstieg, dachte ich mir...

... falsch gedacht. Selbst bei den einfachsten Dingen hat es bei mir Probleme gegeben. Denn für 12 Cupcakes musste ich zuerst 100g weiche Butter, 150g Zucker und 1 TL Vanillezucker cremig rühren. Ich dachte mir, dass die Butter weich genug sei - allerdings wurde das Ergebnis relativ krümelig. Mein Fehler: ich hätte die Butter leicht schmelzen müssen. Also habe ich die bröselige Masse für ein paar Sekunden in die Mikrowelle gegeben. Anschließend konnte ich die Masse so cremig rühren, wie sie sein sollte. Danach habe ich zwei Eier und anschließend 150ml Buttermilch und eine Mischung aus 175g Mehl und 1 TL Backpulver hinzugefügt. Bis hierhin gab es keine Probleme. Die Masse habe ich dann gleichmäßig in die Förmchen gegeben.

Während sie bei 175°C (Umluft 150°) ca. 20 Minuten im Ofen vor sich hin backten, habe ich das Frosting - also die Creme oben auf den Cupcakes - vorbereitet. Hierzu musste ich wieder weiche Butter - dieses Mal bereits geschmolzen - mit Puderzucker vermengen. Aber diese Masse war ziemlich weich, als sie fertig war. Mein zweiter Fehler: die Butter war zu warm. Also habe ich die Schale für ein paar Minuten in den Kühlschrank gestellt. Als die Masse dann fester war, konnte ich sie in einen Spritzbeutel geben und die abgekühlten Cupcakes damit garnieren. Anschließend habe ich sie noch mit bunten Streuseln bestreut.

Was habe ich also daraus gelernt? Wenn man die Butter falsch verarbeitet, kann das Ganze ziemlich in die Hose gehen. Aber ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. :)


Was meint ihr dazu? Ich freue mich auf euer Feedback.

Liebe Grüße
Janine